Kennt ihr das: Innerliche Unruhe, Stress, Anspannung, schlaflose Nächte und Gedanken, die nicht still stehen möchten? Finni Fit nicht! Nicht mehr… Sie ist nämlich – eher per Zufall, den es ja eigentlich gar nicht geben soll – mit der Nase auf binaurale Beats gestoßen worden und nimmt sich seither ein Mal am Tag die Zeit, sich auf nichts weiter zu konzentrieren, als diesen Tönen zu lauschen und dabei zu meditieren, also im Hier und Jetzt zu sein.
Wichtig bei binauralen Beats ist es, Kopfhörer beim Lauschen der Klänge zu nutzen, da die Ohren mit unterschiedlichen Frequenzen beschallt werden. Aber der Reihe nach… Seid ihr bereit? Dann geht’s jetzt los! Finni Fit erklärt euch, wie die Beats erzeugt werden, welche Wirkung sie im Gehirn entfalten, für welche Einsatzbereiche sie – neben der Mediation – genutzt werden können und was die CIA damit zu tun hat.
Binaurale Beats – eine Definition
Bei binauralen Beats, die auf den deutschen Physiker und Meteorologen Prof. Dr. Heinrich Wilhelm Dove zurückgehen, handelt es sich um eine spezifische Form der Verarbeitung von Schallwellen in unserem Gehirn. Sie wurden bereits 1839 entdeckt. Binaurale Beats entstehen, wenn zwei verschiedene Töne mit leicht unterschiedlicher Frequenz je Ohr abgespielt werden. Das Gehirn verarbeitet die beiden Frequenzen so, dass ein dritter Ton entsteht. Dieser dritte Ton, der binaurale Beat, entspricht dabei der Differenz aus den Originalfrequenzen, die jedes der beiden Ohren einzeln hört.
Ein Beispiel:
Hört man auf dem linken Ohr einen Ton mit einer Frequenz von 410 Hz und auf dem rechten Ohr einen Ton mit einer Frequenz von 418 Hz, so wird vom Gehirn zwar ein Ton der mittleren Frequenz, d.h. von 414 Hz erzeugt; wahrgenommen wird allerdings der binaurale Beat – mit einer Frequenz 8 Hz.
Dabei darf der Abstand zwischen den Frequenzen – auf dem linken und auf dem rechten Ohr – nicht mehr als 30 Hz betragen. Sonst werden beide Töne nämlich wieder einzeln wahrgenommen.
Wirkung und Anwendung binauraler Beats
Ihr kennt es vermutlich vom Arzt. Gehirnwellen, also die Frequenzen in unserem Gehirn, werden mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) gemessen und im Normalbereich in 4 verschiedene, sogenannte Wellen eingeteilt:
- Delta-Wellen < 4 Hz: Tiefschlaf und tiefe Entspannung
- Theta-Wellen 4 bis 7 Hz: Meditation, Kreativität und leichter Schlaf
- Alpha-Wellen 8 bis 12 Hz: Entspannung, Leichtigkeit und Lernbereitschaft
- Beta-Wellen 13 bis 30 Hz: Konzentration und Problemlösung, bis hin zu Angst und Stress
Welche Gehirnwellen gemessen werden, ist stark vom Bewusstseinszustand des Probanden abhängig: Schläft er, werden Delta- und Theta-Wellen gemessen. Sitzt er am Schreibtisch im Büro und verrichtet seine Arbeit, wird ein EEG eher Alpha- oder Beta-Wellen messen; bei Angst und Stress ausschließlich Beta-Wellen im höheren Frequenz-Bereich. Aber auch das Alter spielt bei der Messung von Gehirnwellen eine Rolle. So dominieren bei Säuglingen und Kleinkindern Delta- und Theta-Wellen, während bei Erwachsenen eher Alpha- und Beta-artige Rhythmen vorliegen. Bei älteren Menschen erfolgt in der Regel wieder eine Verlangsamung der Frequenzen im Gehirn – hin zum Vorherrschen des Theta-Bereichs.
Was hat das mit den binauralen Beats zu tun, fragt ihr euch jetzt vielleicht? Ganz einfach: Binaurale Beats liegen genau im Frequenzbereich unserer Gehirnwellen, d.h. sie erreichen maximal 30 Hz. Zudem sind die binauralen Beats dazu in der Lage, die Aktivität unserer Gehirnwellen zu beeinflussen. Man nennt dies auch Frequenz-Following-Response Phänomen: Das Gehirn neigt dazu, sich an die Frequenz des binauralen Beats anzupassen.
Hört ihr also binaurale Beats, könnt ihr damit gezielt verschiedene Bewusstseinszustände herbeiführen. Dazu zählen beispielsweise die Steigerung von Konzentration, Leistungsfähigkeit und Kreativität. Ihr könnt mit den Beats aber auch besser meditieren, euch damit beruhigen, Stress abbauen, besser schlafen und entspannen. Und selbst das Manifestieren eigener Wünsche, Ziele und Visionen soll durch binaurale Beats verstärkt werden können.
EMPFEHLUNG ❤️
Möchtet ihr mal versuchen, zu binauralen Beats zu meditieren, die euch in einen tiefen Entspannungszustand versetzen und die Welt um euch vergessen lassen? Dann versucht es doch beispielsweise mit dem Zugang zu Energie und dem Zugang zu Information von Hemi-Sync.
Bei den beiden Meditationen handelt es sich um geführte Meditationen, die neben Beruhigung und Stressabbau einen weiteren Clou bereithalten: Während ihr meditiert lernt ihr, im regulären Wachzustand eure Energiereserven – Zugang zu Energie – bzw. euer auch tief im Unterbewusstsein gespeichertes Wissen – Zugang zu Information – quasi auf Knopfdruck abzurufen, so dies beispielsweise bei akutem Erschöpfungszustand oder bei Vergesslichkeit erforderlich ist.
Daneben gibt es von Hemi-Sync auch eine ganze Reihe weiterer geführter und nicht geführter Meditationen sowie beispielsweise Klänge zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und des Wohlbefindens, zur Förderung des Schlafs, zur Kontrolle von ADHS oder zur Unterstützung von Manifestationen.
Binaurale Beats und die CIA
Hat euch Finni Fit lange genug auf die Folter gespannt – und möchtet ihr nun endlich wissen, was es mit den binauralen Beats und der CIA auf sich hat? Dann ab dafür:
Ein aus der Sicht von Finni Fit besonders interessantes Kapitel in der Geschichte der binauralen Beats, ist die Entwicklung der sogenannten ‚Gateway Experience‘. Bei der Gateway Experience handelt es sich um ein spezielles, auf binauralen Beats basierendes Programm. Es wurde von Robert Monroe erarbeitet, dem Gründer des Monroe Instituts und Hemi-Sync.
Das Programm zielt darauf ab, das Bewusstsein durch binaurale Beats während geführten Meditationen derart zu erweitern, dass dadurch sogar außerkörperliche Erfahrungen ermöglicht werden. Wahrnehmungen also, die über die bekannte, physische Realität hinausgehen. So soll die Gateway Experience beispielsweise unbewusste Informationen zugänglich machen, eine Stärkung der Intuition bewirken, die Fernwahrnehmung (Remote Viewing) fördern und eben auch Astralreisen begünstigen.
In den 1980er Jahren erweckte die Gateway Experience das Interesse der CIA. Sie wollte die Möglichkeiten des Remote Viewings und weitere Formen nicht-linearer Wahrnehmungen des Programms erkunden, um sie möglicherweise in militärischen und geheimdienstlichen Operationen einzusetzen. Entsprechende Dokumente aus dem Jahr 1983 wurden mittlerweile von der CIA veröffentlicht:
- The Gateway Program – das Gateway Programm -, herausgegeben vom Monroe Institut
- Analysis and Assessment of the Gateway Process, das heißt die Analyse und Bewertung des Gateway Prozesses, geschrieben von CIA-Offizier Wayne M. McDonnell
Und während die Programmbeschreibung hält, was sie verspricht, nämlich einen kurzen Überblick darüber zu geben, was mit der Gateway Experience alles möglich sein soll, hat es das Dokument des CIA-Offiziers in sich: Es liefert eine detaillierte Analyse des Gateway Prozesses inklusive potenzieller Anwendungen. So kommt McDonnell zu dem Schluss: Das menschliche Bewusstsein könnte durch binaurale Beats und Meditationstechniken tatsächlich Zugang zu höheren Ebenen des Seins und der Realität finden. Möglich würde dies durch eine Verbindung des menschlichen Bewusstseins mit einem universellen Energiefeld. In diesem Energiefeld stünden dem Menschen Informationen quasi zum Download bereit, die außerhalb der konventionellen Wahrnehmung liegen. So schreibt Mc Donnell in seinem Bericht:
„Der Gateway-Prozess verwendet eine Kombination von Audio-Techniken, die speziell entwickelt wurden, um den Frequenzabstand der Hemisphären des Gehirns zu synchronisieren und dadurch außergewöhnliche Bewusstseinszustände zu ermöglichen. Dieser Prozess nutzt binaurale Beats, um die Frequenzen des Gehirns anzupassen, was das Bewusstsein in einen erweiterten Zustand versetzt, der den Zugang zu nicht-physischen Aspekten der Realität ermöglicht.“
Klare Hinweise darauf, ob die CIA die Methoden der Gateway Experience tatsächlich einsetzt, gibt es leider nicht. Finni Fit ist allerdings davon überzeugt, dass ihr das Meditieren mit und Hören von binauralen Beats sehr geholfen hat, ihr inneres Gleichgewicht wieder herzustellen, besser zu schlafen und sich weniger zu sorgen. Und was die Gateway Experience anbelangt: Daran arbeitet sie noch…
EMPFEHLUNG ❤️
Möchtet ihr es wagen und erfahren, was Mitarbeiter der CIA erfahren haben: Einen Zugang zu höheren Ebenen des Bewusstseins erlangen? Dann versucht es gerne einmal mit der Gateway Experience von Hemi-Sync.
Die Gateway Experience baut übrigens in einzelnen – insgesamt 8 – Wellen aufeinander auf. So kann es bei Interesse und für ein Reinschnuppern durchaus sinnvoll sein, zunächst mit Welle 1 zu beginnen und sich erst nach einiger Übung für die folgenden Wellen zu entscheiden.
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Zuletzt aktualisiert am 24. November 2024 von Finni Fit