Vitamin D – Wirkung und Vorkommen. Eine Charakterisierung!

Unser Körper benötigt Mikronährstoffe, um einwandfrei funktionieren zu können. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren. Dabei ist es dem Körper möglich, einige dieser Nährstoffe selbst zu produzieren, während andere vor allem über die Nahrung zugeführt werden sollten. Um welche Mikronährstoffe es sich im Detail handelt, hat Finni Fit unter die Lupe genommen. Dabei geht es heute um das – insbesondere in der dunklen Jahreszeit wichtige – Vitamin D.

Vitamin D

Streng genommen handelt es sich beim D-Vitamin sogar um eine ganze Vitamingruppe, bestehend aus den Vitaminen D1, D2, D3, D4 und D5. Von besonderer Bedeutung ist allerdings das Vitamin D3, weshalb die Begriffe Vitamin D und Vitamin D3 im allgemeinen Sprachgebrauch synonym verwendet werden. So auch hier.

Und übrigens: Das Vitamin hat noch eine weitere Besonderheit. Es kann – im Unterschied zu allen übrigen Vitaminen – in nur sehr geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen werden. Vielmehr wird es dem Körper über die Haut zugeführt – und zwar durch Sonnenlicht. Deshalb handelt es sich bei dem sogenannten Sonnenvitamin auch nicht um ein Vitamin im klassischen Sinn, sondern eher um ein Hormon.

Vitamin D Wirkung

Vitamin D – Calciferol – ist fettlöslich, unterstützt die Aufnahme von Vitamin A, Calcium und Phosphor und ist für Aufbau wie Erhalt gesunder Knochen und Zähne notwendig. So wird ein Mangel des D-Vitamins beispielsweise mit Rachitis und Osteoporose in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus kann sich eine Mangelversorgung bei Kindern in Muskelschwäche äußern, die zu Schwierigkeiten beim Gehen und Stehen führt. Auf ältere Menschen wirkt sich dies in häufigeren Stürzen und einem zunehmenden Risiko von Frakturen aus. Und damit noch nicht genug, denn: Besonders ein schwerer Mangel des Vitamins soll das Risiko für übermäßige Sterblichkeit, Infektionen und viele andere Krankheiten erhöhen können und daher nach Möglichkeit vermieden werden.

Drückt Finni Fit es positiv aus, so soll eine ausreichende Menge an Vitamin D im Körper dazu beitragen können,

  • die Sterblichkeit aufgrund von Krankheiten insgesamt zu reduzieren,
  • einen positiven Beitrag zur Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu leisten,
  • Lungenerkrankungen zu heilen,
  • das Abklingen von Sepsen, also Blutvergiftungen, zu beschleunigen,
  • Komplikationen wie Präeklampsie, Diabetes und Frühgeburten in Schwangerschaften zu vermeiden sowie
  • das Risiko, an Diabetes oder Krebs zu erkranken, zu verhindern.

Zudem wird Vitamin D auch mit einer besseren oder schnelleren Heilung von Depressionen, dem Erhalt kognitiver Funktionen beim Älterwerden, einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Autoimmunerkrankungen sowie einem positiven Einfluss auf Influenza und speziell SARS-CoV-2 in Verbindung gebracht.

Vitamin D Vorkommen

Vitamin D kommt – als solches – in einigen tierischen Lebensmitteln (D3) sowie in ein paar Pilzen (D2) vor. Einen Überblick über die Lebensmittel, die mit über den höchsten Vitamin D Gehalt verfügen, könnt ihr euch in der nachfolgenden Tabelle verschaffen. Es gilt: 0,025 µg = 1 IE. Dabei bedeutet IE Internationale Einheit. Sie stellt die Maßeinheit für das Sonnenvitamin dar.

Lebensmittelµg pro 100 g
Lebertran250
Maitake-Pilz / gemeinter Klapperschwamm28,1
Wels12,9
Makrele11,8
Lachs8,2
Tunfisch7,1
Sardinen5,3
Morchel5,1
Eier2,3
Milch / Sojamilch1,2

Darüber hinaus ist der Körper dazu in der Lage, Vitamin D selbst zu bilden, indem er sich der Sonnenstrahlung aussetzt: Die UV-B Strahlen in der Sonne führen zur sogenannten Vitamin-D-Eigensynthese, die in etwa 80 bis 90 Prozent der gesamten Aufnahme des D-Vitamins ausmachen soll, während über die Nahrung lediglich 10 bis 20 Prozent des Vitaminbedarfs gedeckt werden können.

Vitamin D Zufuhr

Eine Eigensynthese von UV-B Strahlen zu Vitamin D ist in unseren Breiten vor allem in den Monaten März bis Oktober möglich – und zwar grundsätzlich auch, um Reserven des Vitamins in Fett- und Muskelgewebe für den Winter anzulegen.

Im Sommer sollen dazu 10 Minuten in der Mittagssonne bei heller Hautpigmentierung ausreichend sein, während Menschen mit dunkler Hautpigmentierung sich der Sonne bis zu 60 Minuten täglich aussetzen können.

Tatsächlich gibt es allerdings auch eine Reihe von Einflussfaktoren, die den Aufbau von Reserven des D-Vitamins negativ beeinträchtigen. Dazu zählt einerseits alles, was sich zwischen den strahlenden Himmel und die Haut schiebt, also beispielsweise Wolken, Schatten, Smog, Fenster, Sonnencreme und Kleidung. Andererseits spielen auch das Alter, etwaige Erkrankungen und das Gewicht bzw. der BMI eine Rolle bei der Aufnahme des Vitamins über die Haut.

So kommen wissenschaftliche Studien immer wieder zu dem Ergebnis, die Versorgung mit Vitamin D als unzureichend einzuschätzen:

Gemäß einer in Deutschland durchgeführten Studie, sollen lediglich 38,4 % der Erwachsenen ausreichend mit dem Vitamin versorgt sein. Weltweit könnten sogar bis zu einer Milliarde Menschen an einem Mangel des Vitamins leiden. Entsprechend empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, das Vitamin zu supplementieren, sofern die Zufuhr über die endogene Synthese – also die Aufnahme von UV-B Strahlen über die Haut – nicht oder nicht umfangreich genug erfolgen kann.

Was Finni Fit in den Ausführungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung allerdings fehlt ist, ist der Hinweis auf die kombinatorische Einnahme von Vitamin D und Vitamin K2. Schließlich soll das Vitamin K2 dafür sorgen, dass das wegen des D-Vitamins aufgenommene Calcium auch an die richtigen Stellen im Körper verteilt wird und sich nicht als nutzlose oder gar gefährliche Schlanke in Gewebe, Gefäßen oder Organen niederschlägt.

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Ob es vor dem beschriebenen Hintergrund auch für euch sinnvoll ist, ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel einzusetzen, solltet ihr übrigens mit eurem Arzt oder Apotheker besprechen. Ein Arzt kann darüber hinaus auch eine Blutanalyse durchführen, um euren aktuellen Vitamin D Wert im Blut zu untersuchen.

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Finni und August

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