Bei den Rauhnächten handelt es sich um eine magische oder gar mystische Zeit, die Gelegenheit bietet, Altes loszulassen, innezuhalten und das neue Jahr bewusst zu gestalten – auch mit dem Ritual der 13 Wünsche. Los geht’s alljährlich um 0.00 Uhr in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember. Das Ende der Rauhnächte, die auch Raunächte oder Rauchnächte heißen, ist in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar um 23.59 Uhr. Es sind folglich 12 Nächte, die symbolisch für die 12 Monate im neuen Jahr stehen… Und dennoch habt ihr beim Rauhnächte Ritual 13 Wünsche. Warum das so ist, und wie’s funktioniert, zeigt euch Finni Fit.
Rauhnächte – Ursprung und Bedeutung
Die Redewendung ‚zwischen den Jahren‘ wird auch heute noch genutzt, um die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu beschreiben und meint eigentlich die Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. So soll die Redewendung aus der Zeit des Übergangs vom Mond- zum Sonnenkalender stammen. Der Mondkalender zählt 354 Tage, während der Sonnenkalender 365 Tage umfasst. Entsprechend gelten die fehlenden Tage zum Sonnenkalender am Jahresende als ‚eingeschobene Zeit‘ – als Rauhnächte. Eine Zwischenzeit also, in der die Grenze zwischen der hiesigen materiellen und der jenseitigen Welt besonders dünn und der Zugang zu Ahnen, Schutzgeistern und weiteren spirituellen Wesen besonders gut möglich sein soll.
Aufgrund der Annahme, dass die Grenze zwischen der materiellen und spirituellen Welt in der Zeit zwischen den Jahren besonders dünn ist, ergaben sich für die Rauhnächte einige Regeln, Bräuche und Rituale. Es sollte beispielsweise keine Unordnung im Haus herrschen, keine Wäsche gewaschen und schon gar nicht aufgehängt werden. Geister würden sich im Chaos wohlfühlen – und in der aufgehängten Wäsche verfangen. Dafür sollten die Rauhnächte allerdings auch genutzt werden können, um sich auf das nächste Jahr vorzubereiten und sich bewusst auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft einzustellen – durch das Räuchern, durch Orakel, Zukunft- und Traumdeutung sowie durch das Rauhnächte Ritual der 13 Wünsche.
Rauhnächte Ritual – 13 Wünsche
Beim Rauhnächte Ritual der 13 Wünsche habt ihr, wie es der Name schon sagt, 13 Wünsche frei. Dabei ist jeweils einer von 12 Wünschen für einen Monat im neuen Jahr bestimmt. Er wird vom Universum erfüllt. Den 13. Wunsch erfüllt ihr euch selbst. Und so funktioniert’s:
- Nehmt euch Stift und ein paar Zettel zur Hand – und schreibt eure 13 Wünsche auf jeweils ein Stück Papier auf.
Wichtig ist es dabei, dass ihr eure Wünsche in der Gegenwart und positiv formuliert. Das heißt, wünscht ihr euch, gesund zu werden, darf die Formulierung nicht lauten „Ich möchte nicht mehr krank sein!‘, sondern „Ich bin gesund!“. Zusätzlich ist es gut, jeden der Wünsche beim Aufschreiben mit so vielen Details wie möglich zu visualisieren und schon einmal in euch hinein zu fühlen, wie schön es sein wird, wenn sich dieser Wunsch erfüllt. Nehmt auch fürs Formulieren also ruhig etwas Zeit.
- Habt ihr alle Wünsche aufgeschrieben, geht’s mit den einzelnen, gefalteten Zetteln zur Aufbewahrung ab in eine kleine Box, eine Schatulle oder in ein Säckchen.
- Ab dem Abend des 25. Dezembers und bis einschließlich 5. Januar zieht ihr nun täglich einen der Zettel und verbrennt ihn – ohne ihn zu lesen – in einem feuerfesten Gefäß. Dabei steht der erste Zettel für den Wunsch im Januar, der zweite für den Februar usw.
Beim Verbrennen der Zettel dürft ihr es euch selbstverständlich gemütlich machen – beispielsweise mit Kerzen oder einem kleinen Räucherritual. Schickt auch gerne beim Verbrennen der Zettel noch eine Affirmation über den Äther, beispielsweise „Ich vertraue darauf, dass alles, was ich erleben darf, zur richtigen Zeit in mein Leben tritt!“.
Am Abend des 6. Januars habt ihr noch einen Zettel übrig. Den Wunsch auf dem Zettel dürft ihr lesen. Gefordert seid ihr außerdem. Die Erfüllung des letzen Wunsches liegt nämlich ganz in euren Händen. Viel Erfolg dabei!
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